Pfarrei Hergiswil bei Willisau - St. Johannes der Täufer
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Startseite > Allgemein > Mit Skepsis und Vertrauen in das neue Jahr

Mit Skepsis und Vertrauen in das neue Jahr

Zu einem bevorstehenden Jahreswechsel kann man sich fragen, ob er ein Grund zur Freude ist. Im Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr gibt es sicher einiges, was schön war, das erfüllt uns dann mit Wehmut: Es ist ja vorbei. Die Erinnerung daran hat dann etwas Schmerzhaftes. Vieles, was im vergangenen Jahr gelaufen ist, vielleicht sogar das meiste, wird uns recht langweilig und bedeutungslos erscheinen.

Es gab wohl auch einige schmerzhafte Ereignisse, die wir noch nicht ganz bewältigt haben und vielleicht auch nie ganz bewältigen werden. Alles in allem: Für die meisten erwachsenen Menschen wird der Rückblick auf das vergangene Jahr kaum ein Anlass zu grosser Freude sein. Vielleicht gilt etwas Ähnliches für die Vorschau auf das kommende Jahr. Der eine oder andere verspricht sich vielleicht ein sehr freudenreiches Ereignis, aber ob das eintritt, ist nicht sicher. Viele werden zufrieden sein, wenn sie ohne grosse Schwierigkeiten durch das Jahr kommen; die tägliche Routine langweilt zwar, aber man weiss zumindest, was man daran hat. Einige werden unangenehme Dinge fürchten, etwa den Verlust des Arbeitsplatzes oder den Tod einer geliebten Person. Sicher ist nur eines: Wir werden in den kommenden Monaten alle ein Jahr älter.

Die Vorschau aufs kommende Jahr ist weniger ein Grund zur Freude als ein Anlass zur Sorge und möglicherweise sogar zu Betrübnis, wenn man an die Herausforderungen denkt, vor die die öffentliche Meinung die Welt gestellt sieht, wie z.B. die gegenwärtige Situation der weltweiten Pandemie. In all dem unterscheidet sich der Jahreswechsel kaum von einer anderen Nacht im Jahr. Uns beschäftigen Ereignisse der jüngsten Vergangenheit und wir machen uns Sorgen um die unmittelbare Zukunft.

 

Dennoch können wir dem Jahreswechsel besondere Bedeutung zumessen, insofern es nottut, manchmal innezuhalten und uns zu fragen, wo wir im Leben stehen und wo es mit uns hingeht. Beim Jahreswechsel denken wir vielleicht zunächst an auffällige Ereignisse des vergangenen und des kommenden Jahres – sei es Weltbewegendes, wie etwa die weltweite Wirtschaftskrise, oder seien es Dinge, die zwar nicht die Welt, aber dafür umso mehr uns persönlich bewegen, wie etwa die Geburt eines Kindes.

Es wäre beim Jahreswechsel jedoch ebenso angebracht, uns zu fragen, wie wir uns zum Alltagsleben verhalten. Denn die Qualität unseres Lebens hängt zu einem sehr grossen Teil davon ab, wo und wie wir im Leben stehen. Was ist uns wichtig: Familie, Erfolg, Gesundheit, unser Äusseres …, Gott? Ist es tatsächlich so wichtig, wie wir denken? Messen wir ihm nicht zu viel Bedeutung zu? Oder ist es gerade noch wichtiger, als wir denken? Tun wir das Nötige, um zu erreichen, was uns wichtig ist? Oder opfern wir ihm sogar zu viel: Dinge, auf die wir eigentlich gar nicht verzichten möchten? Opfern wir etwa unsere Gesundheit unseren Beruf? Sind wir zufrieden? Können, dürfen, sollen wir zufrieden sein? Wo sehen wir Probleme in unserem Leben? Nehmen wir sie ernst genug – oder nehmen wir sie gerade zu ernst? Sind es überhaupt wirkliche Probleme?

Wenn man sich fragt, wo man im Leben steht und wie man ihm gegenübersteht, entdeckt man, wo und wie man es vielleicht anders machen sollte – weil man unzufrieden ist oder zumindest weniger zufrieden, als man sein könnte.

 

Gott will das Leben gelingen lassen

Hier ist auch die Frage nach Gott angebracht. Denn letztendlich ist er und nur er es, der unser Leben gelingen lässt. Er hält es in seiner Hand. Im Blick auf ihn schätzen wir die Dinge nach ihrem Wert: Unwichtiges verliert sein Gewicht, Wichtiges bekommt die gebührende Aufmerksamkeit. Im Hören auf Gott werden wir auch immer wieder ermutigt und gestärkt, das zu tun, wozu wir uns verpflichtet bzw. gedrängt wissen. Er nimmt von uns aber auch die irrige Vorstellung, das Schicksal der Welt bzw. unserer Bekannten hänge gänzlich von uns ab, obwohl wir das Unsrige für sie tun sollen. Schliesslich können wir alle unsere Sorgen und Nöte ihm übergeben – indem wir auch sonst auf sein Wort hören und seine Gebote befolgen.

 

Es ist die Gewohnheit, fürs neue Jahr gute Vorsätze zu fassen und einander Segenswünsche auszusprechen. Heute wünschen Menschen einander oft ein gesundes neues Jahr. Dagegen ist nichts einzuwenden, aber man soll sich schon dessen bewusst sein, dass Gesundheit vergänglich ist. Entscheidend ist, dass wir unser Leben unter die Fürsorge Gottes stellen und uns immer wieder ihm zuwenden, sodass wir in schlechter wie in guter Gesundheit Gott an unserer Seite wissen. Das wäre ein guter Vorsatz und ich wünsche diesen Segen Gottes einem jeden.

 

Mit dankbarem Rückblick und frohem Ausblick

Für mich persönlich bedeutet der Jahreswechsel das Ende der Pfarreileitung. So möchte ich mich mit dieser Gelegenheit bei allen Gremien, Gruppen und Mitarbeitenden, die mich in meiner Tätigkeit begleitet und unterstützt haben, ganz herzlich bedanken.  Ein herzliches Dankeschön den treuen Gottesdienstbesucherinnen und Gottesdienstbesuchern, die durch ihre Anwesenheit eine gemeinschaftliche Feier ermöglicht haben.  Ich wünsche allen segensreiche Festtage.

 

Hubert Schumacher, Diakon

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Tel. 041 979 11 19
pfarramt.hergiswil@bluewin.ch

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